In meinen Tätigkeitsbereichen der Ergotherapie steht der Mensch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Meine persönliche Einstellung wird geprägt von dem Engagement zur individuellen Therapiegestaltung, Aufgeschlossenheit für neue innovative Entwicklungen und meiner Präsenz und Qualität im therapeutischen Handeln.

Freude, Kreativität, Empathie (Einfühlungsvermögen), Zuversicht, Geduld, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Ruhe, Menschlichkeit und Liebe zu meiner Berufung und Tätigkeit zählen den emotionalen Kompetenzen.

Meine Fachkompetenzen beruhen auf fundierten Aus- und Weiterbildungen und regelmäßigen Fortbildungen.
Ich bringe die Fähigkeiten und Tools ein in die Teilnahme an/in Symposien und Arbeitskreisen, in externe Vortragstätigkeiten und die Durchführung von Workshops und Seminaren.

Ich arbeite auf der ergotherapeutischen Grundlage, dass eine gute Handlungsfähigkeit, d.h. Teilnahme am und im Leben - in Bezug auf die Aufgaben, die ein Mensch sich stellt und die von seiner Umwelt an ihn gestellt werden – durch eine effektive Vernetzung physischer, psychischer, kognitiver und spiritueller Fähigkeiten und Fertigkeiten entsteht, sich entwickelt und fortbesteht.

 

  

Weiterhin ist meine therapeutische und präventive Arbeit geprägt von der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Begriff Gesundheit. Von ihr wird Gesundheit definiert als Zustand körperlichen, seelischen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.

In Folge dessen arbeite ich individuell und personenbezogen mit einem holistischen (ganzheitlichen) Therapieansatz, der diese Vernetzung beachtet - schwerpunktmäßig auf der Basis der Entwicklungspsychologie, der humanistischen und der achtsamkeitsorientierten Psychologie, verbunden mit hypno-systemischen und lösungsorientierten Aspekten. Neurophysiologische Stress- und Traumatherapie und ganzheitliche Körperarbeit sind weitere wichtige Kriterien.
Neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse untermauern und verfestigen den therapeutischen Ansatz.

Über mein  4 Säulen Modell 

∙   Wahrnehmung / Perzeption
Bewusstheit / Awareness
Handlung / Bestätigung
Beziehung im Dialog (intern und extern)

und ein erlebnisorientiertes, integratives Behandlungskonzept ist es mir möglich, den Patienten/ Klienten an seinem „Ausgangspunkt“ abzuholen und für die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Bedürfnisse eine individuelle Behandlung anzubieten.

Dabei ist es wichtig, gemeinsam mit dem Patienten/ Klienten eine für ihn stimmige Intensität und Geschwindigkeit für den persönlichen Prozess zu entwickeln.

Durch multimodale Therapieangebote besteht die Möglichkeit im Therapieprozess die Ebenen des Körpers, der Seele, der Kognition und der Spiritualität anzusprechen und umfassend zu agieren.

Die Nutzung vielfältiger Sinnes- und Erlebniskanäle, die Förderung von Wahrnehmung und Achtsamkeit, sowie der Transfer in den Alltagsbezug, unterstützen den Prozess der ganzheitlichen Entwicklung.

 

Die Therapie ist

∙   Klientenzentriert
Erfahrungs- und Entwicklungsorientiert
Prozessorientiert
Ressourcen- und Lösungsorientiert
orientiert an bio-psycho-sozialen Zusammenhängen
unter Beachtung der lebenslangen Entwicklungsfähigkeit des Menschen

Die Behandlung setzt sich - ausgehend von der ärztlichen Diagnose und Verordnung - zusammen aus den Befundungen und gezielten Beobachtungen, den Zielen des Klienten, der Zielplanung und dem Angebot entsprechender Medien und Methoden, sowie der Evaluation.

Ich beachte mit dem Klienten seine Fähigkeiten und Fertigkeiten um uns mit diesem Wissen den Problemen, Störungen und Symptomen zuzuwenden.

In allen Arbeitsbereichen mache ich meinen Klienten Angebote möglichst aktiv und handlungsorientiert an den Zielen zu arbeiten um Fähigkeiten zu erhalten, sie zu fördern, aufzubauen und zur Entfaltung zu bringen.

Die Betätigung des Klienten im Sinne eines aktiven, achtsamen Erlebens sehe ich dabei als einen kreativen und heilsamen Prozess zur persönlichen Weiterentwicklung an.

Eine vertrauensvolle, empathische und wertschätzende therapeutische Beziehung, sowie ein guter Austausch und Dialog während des Therapieprozesses ist mir wichtig. Dazu gehört auch eine regelmäßige Reflexion zur Überprüfung der gemeinsam festgelegten Ziele.

Die großzügigen Räume gestalten im Therapieprozess den äußeren Rahmen und sind teilweise auch Therapiemedium. Sie geben Raum zur Entfaltung und tragen mit ihrer Atmosphäre und Ausstattung zu einer individuellen Entwicklung bei.

Ein naturnah gestalteter Garten - der Garten der Achtsamkeit - stellt den natürlichsten Raum dar, gibt  Verbundenheit mit der Natur, seinen Elementen, dem Erleben vielfältiger Sinne, der Wandlung und der Einbindung in einen immerwährenden Kreislauf.

Go to top